Die meisten Hundebesitzer, die sich einen Welpen zulegen, werden mit ihrem neuen Familienmitglied idealerweise eine kompetente Welpenschule besuchen. Diese Welpenschulen sind sehr sinnvoll, weil die Hunde dort nicht nur die Basics der Hundeerziehung lernen, sondern auch direkt die hündische Kommunikation und das Verhalten untereinander üben und ihre Grenzen austesten können. Darüber hinaus können auch angebotene Spielstunden für Welpen nicht nur sinnvoll sein, sondern den Kleinen auch sehr viel Spaß bereiten. Ein erfahrener Hundetrainer wird sowohl bei der Welpenschule als auch bei den Spielstunden darauf achten, dass die Hunde in den Gruppen von der Rasse, vom Alter und von der Größe her einigermaßen zueinander passen. So würde es z.b wenig Sinn machen, in einer Welpenschule oder auch in einer Spielstunde zwei Rhodesian Ridgebacks, einen großen Schweizer Sennenhund und einen Malteser zusammen zu packen. Auch macht es wenig Sinn für einen Welpen, ausschließlich Einzelstunden bei einem Hundetrainer zu nehmen. Das gemeinsame Lernen mit anderen Hunden ist nämlich außerordentlich wichtig und macht zudem auch mehr Spaß. Wenn die Hunde dann die Hundeschule verlassen (manche machen auch noch viele Monate und sogar Jahre weiter, einfach, weil es Spaß macht), gilt es für die Hundebesitzer, das Erlernte zu Hause bzw. auf Spaziergängen in regelmäßigen Abständen von ihren Vierbeinern abzurufen und es gegebenenfalls weiter zu üben. Wenn dies nicht konsequent betrieben wird, kann ein Hund plötzlich unter "Gedächtnislücken" oder temporäre Schwerhörigkeit leiden oder sich die eine oder andere Macke angewöhnen.
Bei Hunden aus dem Tierschutz ist es immer viel schwieriger, sie zu "erziehen", sprich, ihnen unerwünschtes Verhalten abzugewöhnen. Häufig haben diese Hunde eine wirklich schlimme Vergangenheit hinter sich, sind oftmals ängstlich und haben eigentlich nur gelernt, zu überleben. Hier ist außerordentlich viel Geduld gefragt, zumal die adoptierten Hunde häufig schon älter sind.
Als Hunde-Coach mit sehr viel Erfahrung sowie diversen Aus- und Weiterbildungen kann ich Sie gerne dabei unterstützen, ihrem Hund beizubringen, was Sie von ihm erwarten (sofern das, was Sie von ihm erwarten, sinnvoll und auch im Interesse des Hundes ist!). Ich denke, dass ich Ihnen bei den allermeisten Problemen weiterhelfen kann. Bei einigen gravierenden Themen wie z.b ausgeprägter Aggression oder auch Bissigkeit sollten Sie allerdings einen darauf spezialisierten Hundetrainer bzw. Hunde-Verhaltenstherapeut konsultieren.
Kosten: Ich kann hier aus unterschiedlichen Gründen nicht verbindlich angeben, was ich für ein Coaching im Bereich Hundeerziehung bzw. -verhalten an Kosten in Rechnung stellen würde. Es kommt hier tatsächlich auf das Problem und die Art und Weise der Lösung an. Die Kosten werden aber auf keinen Fall 20 € pro Stunde übersteigen. Schreiben Sie mich einfach an, und dann besprechen wir gemeinsam, ob wir (und das ebenfalls ebenfalls gemeinsam!) das Problem angehen wollen. Ich muss Sie und ihren Hund auf jeden Fall erst einmal kennenlernen, um beurteilen zu können, ob ich bei der Problematik überhaupt etwas ausrichten kann. Dieser erste Termin ist für Sie auf jeden Fall kostenlos. Alles weitere würden wir dann später in Ruhe besprechen. Auch hier beim Coaching gilt, was ich schon bei der Betreuung geschrieben habe: Ich mache das nicht aus finanziellen Gründen, sondern weil es mir Spaß macht!